SEEMA – Systemintegration Erneuerbarer Energien durch Marktakteure
Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (FKZ 03MAP329)
Im Rahmen des Forschungsvorhabens wird untersucht, inwieweit die Rahmenbedingungen sowie die hierauf fußenden bestehenden oder auch zukünftig denkbaren Geschäftsmodelle (konkret „Grünstromvermarktungsmodelle“) geeignet sind, die Systemintegration von insbesondere fluktuierenden Erneuerbaren Energien sicherzustellen und zugleich im Einklang mit einer (notwendigen) Systemtransformation stehen (gekennzeichnet durch einen Anteil an erneuerbaren Energien von mindestens 55% bis 2035).
Unterschiedliche Integrationsansätze werden hierbei auch bzgl. der Kostenwirkung eingeordnet. Die Unterschuchung erfolgt dabei anhand eines akteursbezogenen Ansatzes, bei dem die bestehenden Akteure und deren Leistungsfähigkeit analysiert und weiter entwickelt werden soll. Zentral für die Systemintegration ist die Fragestellung, welche Akteure mit welchen Geschäftsmodellen dafür besonders geeignet sind bzw. welche sich unter der Prämisse der verpflichtenden Direktvermarktung bzw. nach der Einführung von Ausschreibungsverfahren durchsetzen werden.
Zur Validierung der Ergebnisse sowie Erfragung unternehmensstrategischer Ausrichtungen wird begleitend eine vertrauliche elektronische und persönliche Umfrage durchgeführt. Aufbauend auf den vorangegangenen Arbeiten wird resümierend das Leitbild eines systemintegrativen Akteurs entwickelt.