„Wenn Kinder über die Stadt der Zukunft nachdenken, entsteht eine farbenfrohe, lebendige Vision einer nachhaltigen Welt, in der technische Innovationen harmonisch mit der Natur verbunden sind.“, beschreibt Dr. Andrea Amri-Henkel das Ergebnis des Maus Türöffner-Tag am IZES. „Kindliche Träume treffen dabei auf zukunftsweisende Ideen: Barrierefreie Räume, umweltfreundliche Bauweisen und kreative Mobilitätskonzepte werden spielerisch mit Elementen wie Rutschen verknüpft.“
Das Institut für Zukunftsenergie- und Stoffstromsysteme (IZES gGmbH) öffnete am Maus Türöffner Tag (Donnerstag, 03.10.) seine Türen für die jüngsten Zukunftsdenker:innen. Rund 22 Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren nahmen an einem interaktiven Workshop teil, bei dem sie ihre Ideen für die „Stadt der Zukunft“ entwickelten. Unter dem Motto „Wie wollen Kinder in der Zukunft in Städten leben und unterwegs sein?“ sammelten die Teilnehmenden Visionen einer nachhaltigen und lebenswerten Stadt.
Die jungen Kreativen wünschten sich vor allem viel Grün, zahlreiche Spielmöglichkeiten und Raum für Tiere. Sie entwickelten dabei innovative Lösungen, um Flächenmangel zu begegnen, beispielsweise durch Hochhäuser mit Rutschen, Baumhäuser und Höhlen. Für die Kinder war es dabei wichtig, dass alle teilhaben können: In ihrer Stadt der Zukunft ist Barrierefreiheit selbstverständlich. Elektrische, fliegende Autos gehören zum Alltag.