Mehr Energieeffizienz für Unternehmen: „Mari:e“ und das „Unternehmen Stromsparen“ machen’s möglich

Warum Energieeffizienz in KMU?

Die meisten Unternehmen in Deutschland sind sog. kleine und mittlere Unternehmen (KMU): 99,5 % aller Betriebe haben weniger als 249 Beschäftigte und machen weniger als 50 Mio. Euro Umsatz jährlich. KMU verbrauchen außerdem wesentlich weniger Energie als große Industrieunternehmen, bezahlen hierfür jedoch einen erheblich höheren Preis. Daher ist Energiesparen die beste Möglichkeit, gegen hohe und weiter steigende Energiepreise vorzugehen. Außerdem trägt es zum Klimaschutz bei und eröffnet evtl. auch neue Betätigungsfelder für KMU.

Melden Sie sich deshalb jetzt zur Teilnahme an unseren Projekten „Mari:e“ und „Unternehmen Stromsparen“ an!

 

Ihre Vorteile

  • Eine Vor-Ort-Beratung unseres Energieberaters mit Bestandsaufnahme Ihrer Energieeffizienzpotenziale. Soweit gewünscht kann auch eine Beratung nach dem KfW-Modell „Energieberatung Mittelstand“ erfolgen (geförderte Initial -und/oder Detailberatung).
  • Beratungsbericht mit Vorschlägen für Maßnahmen zur Energieeinsparung, CO2-Minderung und Kostensenkung
  • Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln
  • Umsetzung von Maßnahmen mit Begleitung durch den Energieberater
  • Zusätzlich zu einigen anderen Fördermitteln: Zuschuss für Stromeffizienzmaßnahmen (bis zu 800 € netto pro Maßnahme) nach Vorlage des Umsetzungsberichts des Energieberaters

 

Und das bekommen Sie außerdem noch[Zusatzleistungen für Mitglieder im Projekt „Mari:e“]:

  • Ein jährliches Monitoring Ihres Effizienzerfolgs und Ihrer CO2-Einsparungen über ein eigenes Internetportal
  • Zwei jährliche Treffen mit anderen KMU zum Erfahrungsaustausch
  • Regelmäßige Zusendung eines Newsletters zur Information über neue technische und organisatorische Möglichkeiten zum Energie- und CO2-Sparen

 

Aus welchen Branchen sollten Sie kommen?

  • Freizeiteinrichtungen (z.B. Fitnessstudios, Squash-Center)
  • Kfz-Werkstätten
  • Gärtnereien
  • Wäschereien
  • Verarbeitendes Gewerbe (Metallverarbeitung, Tischler, Fensterbauer, Fleischer, Bäcker)
  • Datenverarbeitung
  • Handel (v.a. Lebensmittel)
  • Dienstleistung und Verwaltung (Gesundheitswesen, Gaststätten, Hotels, Büros)
  • usw.

Welche Voraussetzungen sollte Ihr Unternehmen erfüllen?

  • Hoher Energiekostenanteil am Umsatz
  • Jahresenergiekosten zwischen 30.000 € und 150.000 € bzw. mehr als 5.000 € pro Energieträger
  • Sie sollten (ein) eigene/s Betriebsgebäude(n) und einen eigenen Maschinen- oder Anlagenpark besitzen. (Die Erfüllung eines dieser Kriterien genügt)
  • Sie sollten ein Kleinstunternehmen (<10 MitarbeiterInnen) bzw. ein Kleinunternehmen (10 – 50MitarbeiterInnen) sein.

 

Welche Fördermöglichkeiten gibt es?

Zuschüsse und zinsgünstige Kredite aus folgenden Programmen:

  • Klima Plus Saar
  • Programme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
  • Programme des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAfA)
  • Zuschuss für Stromanwendungen im Bereich Querschnittstechnologien

Einige Programme sind kumulierbar. Das heißt, Sie können Förderungen aus unterschiedlichen Programmen kombinieren. Wir helfen Ihnen bei der Beantragung und Abwicklung.

 

Ihr Beitrag

Wenn Sie am Projekt Mari:e teilnehmen, zahlen Sie jährlich einen geringen Mitgliedsbeitrag (zwischen min. 400 € und max. 800 €). Daraus werden die o.g. Zusatzleistungen finanziert.

 

Mari:e“ und das „Unternehmen Stromsparen“ werden mit Partnern aus ganz Deutschland umgesetzt. Beide Projekte werden vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) gefördert.

 

Bundesweite Partner

  • Stiftung für Ressourcen- und Klimaschutz (STREKS), Karlsruhe
  • Bayern Innovativ GmbH, Nürnberg
  • EnBW EnergyWatchers GmbH, Stuttgart
  • Energie Impuls OWL e.V., Bielefeld
  • Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien GmbH (IREES), Karlsruhe
  • Berliner Energieagentur GmbH (BEA)
  • hessenEnergie GmbH, Wiesbaden
  • PRISMA CONSULT GmbH, Mühlheim a.d. Ruhr
  • Energiekonsens Bremen GmbH, Bremen

 

Laufzeit:
09/2012 bis 09/2015
Arbeitsfeld(er):