Versorgungssicherheit auf dem Weg zu 60% Erneuerbare Energien am Stromverbrauch: eine akteursbezogene Analyse
In diesem Vorhaben wird untersucht, inwieweit die Stromerzeugung insbesondere aus dargebotsabhängigen Erneuerbaren Energien (fEE) Anpassungen des Stromsystems notwendig macht, um gleichzeitig eine hohe Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Anders als die bisherigen Untersuchungen, die grundsätzlich einen (großhandels-)marktbasierten Ansatz verfolgen, soll im Rahmen dieses Vorhabens die Auswirkung der energiepolitischen Zielsetzung eines hohen Anteils von (fluktuierenden) Erneuerbaren Energien sowie hocheffizienter KWK auf die Versorgungssicherheit im Rahmen eines akteursbezogenen Ansatzes verfolgt werden.
Der Schwerpunkt des Vorhabens liegt auf der Analyse der jeweiligen Akteure im Stromsystem und deren Beitrag zur Versorgungsicherheit. Es soll der Frage nachgegangen werden, wo die jeweiligen Verantwortungsbereiche und deren jeweilige Grenzen liegen sowie der Frage nach Maßnahmen, die einzelnen Akteure ergreifen können, sollen oder müssen, um Versorgungssicherheit stetig sicherzustellen.
Veröffentlichungen
- Zur These einer allein durch Energy-only-Märkte gesicherten erzeugungsseitigen Versorgungssicherheit.
Exzerpt aus dem Zuwendungsprojekt zu „Versorgungssicherheit auf dem Weg zu 60% Erneuerbaren Energien im Stromverbrauch: eine akteursbezogene Analyse“, Diskussionspapier der IZES gGmbH, 09. November 2015
Autor: Dr. Uwe Klann, IZES gGmbH - Zur These einer durch Energy-only-Märkte gesicherten erzeugungsseitigen Versorgungssicherheit
Vortrag im Rahmen der WZB-Konferenz (De)zentrale Energiewende, 30.06.2016, Berlin
Autor: Dr. Uwe Klann, Juri Horst, Dr. Alexander Zipp - Versorgungssicherheit auf dem Weg zu 60% Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch: eine akteursbezogene Analyse.
Endbericht, gefördert durch das BMWi unter dem FKZ 03MAP317
Förderung