Das Institut

Die IZES gGmbH ist eine führende, vom Saarland geförderte, anwendungsorientiert und systemisch agierende außeruniversitäre Forschungseinrichtung im Bereich der Energie- und Stoffstromanalyse. Aus dem Herzen des Saarlandes heraus, in der Landeshauptstadt Saarbrücken, führen wir seit über 20 Jahren transdisziplinäre (inter-)nationale Forschungsprojekte durch, um nachhaltige und klimaneutrale Energie- und Stoffstromsysteme auf lokaler und regionaler Ebene zu schaffen, die auch unter sehr schwierigen und sich verändernden Rahmenbedingungen widerstandsfähig bleiben. Das Team vom IZES zählt derzeit rund 80 Expert*innen, die an praxisorientierten Lösungen im Rahmen eines jährlichen Projektforschungsvolumens von ca. 4 Mio. € erfolgreich arbeiten.

Die Institutsverwaltung besteht aus den Einheiten Personalwesen, Finanzen & Controlling, Büro- & Ressourcenmanagement, IT & Technische Dienste sowie PR & Kommunikation und ist der Geschäftsführung direkt unterstellt. Hinzu kommt ein Block an Compliance-Stellen, wie bspw. Arbeitsschutz & Sicherheit, Datenschutz, Frauen- und Gleichstellung sowie Anti-Korruption.

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Die Forschungsarbeit an der IZES gGmbH wird in 5 Arbeitsfeldern realisiert. Sie bilden die organisatorisch-inhaltlichen Säulen der IZES gGmbH. Hier wird in interdisziplinär zusammengesetzten Forschungsteams anwendungsnahe und praxisorientierte Forschung betrieben, die zum größten Teil von Drittmittelgebenden finanziert wird. Dazu gehört neben der Entwicklung von Konzeptionen und Instrumenten zur Förderung Erneuerbarer Energien und der Energieeffizienz im Rahmen der Energiewende auch die systemische Analyse von Stoffströmen und Flächennutzungen im Rahmen von ganzheitlichen Ressourcennutzungsstrategien.

Die Forschungsaktivitäten bündeln sich in den folgenden Arbeitsfeldern:

Energiemärkte

Infrastruktur und Kommunalentwicklung

Stoffströme

Technische Innovationen

Umweltpsychologie

Informieren Sie sich über unsere Arbeitsfelder, deren aktuelle Projekte und Mitarbeitende, indem Sie auf das jeweilige Feld klicken oder verschaffen Sie sich einen Überblick über alle Arbeitsfelder auf unserer Übersichtsseite.

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Bundesabwärmetagung 10.10.2024 in Berlin

Am Mittwoch, 10. Oktober 2024 fand in Berlin die Bundesabwärmetagung im Rahmen des Projektes AwaNetz statt. Ein herzlichen Dank allen, die zum Gelingen dieser Veranstaltungen beigetragen haben.

Sie können nun die Präsentation runterladen und sich die Videos zu den Vorträgen ansehen. Dazu müssen Sie die einzelnen Programmpunkte öffnen und gelangen so zu den einzelnen Datein.

IZES fördert 5 Stipendiaten der StudienstiftungSaar

Am Dienstag, 29. Oktober 2024 fand die Ehrung der diesjährigen Deutschlandstipendiat*innen der Universität des Saarlandes (UdS) und ihrer Fördernden in der Aula auf dem Uni-Campus statt. Als Stifterin fördert IZES 5 Studierende, die an den saarländischen Hochschulen studieren. Wir freuen uns die Stipendiat*innen die nächsten Jahre auf ihrem Weg zu begleiten.

Fotos: Oliver Dietze/StudienstiftungSaar

Kinder gestalten die Stadt der Zukunft: Fantasievolle Visionen für eine nachhaltige Welt

„Wenn Kinder über die Stadt der Zukunft nachdenken, entsteht eine farbenfrohe, lebendige Vision einer nachhaltigen Welt, in der technische Innovationen harmonisch mit der Natur verbunden sind.“, beschreibt Dr. Andrea Amri-Henkel das Ergebnis des Maus Türöffner-Tag am IZES. „Kindliche Träume treffen dabei auf zukunftsweisende Ideen: Barrierefreie Räume, umweltfreundliche Bauweisen und kreative Mobilitätskonzepte werden spielerisch mit Elementen wie Rutschen verknüpft.“

Das Institut für Zukunftsenergie- und Stoffstromsysteme (IZES gGmbH) öffnete am Maus Türöffner Tag (Donnerstag, 03.10.) seine Türen für die jüngsten Zukunftsdenker:innen. Rund 22 Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren nahmen an einem interaktiven Workshop teil, bei dem sie ihre Ideen für die „Stadt der Zukunft“ entwickelten. Unter dem Motto „Wie wollen Kinder in der Zukunft in Städten leben und unterwegs sein?“ sammelten die Teilnehmenden Visionen einer nachhaltigen und lebenswerten Stadt.

Die jungen Kreativen wünschten sich vor allem viel Grün, zahlreiche Spielmöglichkeiten und Raum für Tiere. Sie entwickelten dabei innovative Lösungen, um Flächenmangel zu begegnen, beispielsweise durch Hochhäuser mit Rutschen, Baumhäuser und Höhlen. Für die Kinder war es dabei wichtig, dass alle teilhaben können: In ihrer Stadt der Zukunft ist Barrierefreiheit selbstverständlich. Elektrische, fliegende Autos gehören zum Alltag.