ReWA

Empirische Untersuchung des Zusammenhangs von regionaler Wertschöpfung, Beteiligungsmodellen und Akzeptanz in der Energiewende

Im Projekt ReWA erfolgt die empirische Untersuchung des Zusammenhangs von regionaler Wertschöpfung, Beteiligungsmodellen und Akzeptanz in der Energiewende.
Das ReWA-Konsortium besteht aus der IZES gGmbH, dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und der Agentur für Erneuerbare Energien e.V. (AEE). Im Rahmen der Analysen wird anhand von konkreten Fallbeispielen in Deutschland untersucht, ob und in welchem Umfang Wechselwirkungen zwischen den regionalwirtschaftlichen Effekten und Möglichkeiten der finanziellen Beteiligung sowie der lokalen Akzeptanz von Erneuerbare-Energien-Projekten bestehen.

Innerhalb des Projektes werden die regionalökonomischen Effekte von finanziellen Beteiligungsmöglichkeiten in ausgesuchten Fallbeispielen mit Windenergie oder PV-Freiflächenanlagen quantifiziert. Anschließend werden diese Ergebnisse in eine empirische Beziehung zu ihren Akzeptanzwirkungen auf unterschiedlichen Akteursebenen gesetzt. Das geschieht mittels bewährter regional-ökonomischer und umweltpsychlogischer Bewertungsmethoden in Erneuerbare-Energien-Projekten in ausgewählten Energie-Kommunen.

Das Arbeitsfeld Umweltpsychologie koordiniert das Projekt und beschäftigt sich im Schwerpunkt mit den regionalen Akzeptanzanalysen. Dafür werden Akteursinterviews, eine Medienanalyse sowie standardisierte Befragungen durchgeführt.

 

Fördermittelgeber

Laufzeit:
06/2020 bis 11/2022
Kontakt:
Dr. Timo Kortsch (ausgeschieden)
Arbeitsfeld(er):